Gymnasium Antonianum

Die Geschichte des Antonianums

Die Geschichte des Antinianums 

 

 

1642

Gründung eines Konvents der Franziskaner und Errichtung einer Klosterschule bald nach der Niederlassung.

1652

Erste quellenmäßig gesicherte Erwähnung der Klosterschule (Lateinschule für Jungen).

1719

Erhebung zum Vollgymnasium durch einen Vertrag der Stadt Vechta mit dem Kloster.

1726

Einzug in ein eigenes Gebäude, „Rektorhaus“, zwischen der Klosterkirche und dem jetzigen Krankenhaus.

1775

Hochdeutsch löst Latein als Unterrichtssprache ab.

1846

Einzug in das neu errichtete Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Zitadelle (heute Bahnhofstraße, Neubau des Finanzamtes).

„Iuventuti instituendae“ („Der Erziehung und Bildung der Jugend verpflichtet“)

steht in großen Lettern an der Frontseite des Schulgebäudes.

1855/56

Gründung der ”Rhetorica Vechtensis”.

1885

Gründung der Gymnasialkapelle „Blech“.

1928-36

Bau und Vollendung des neuen Schulgebäudes mit Turnhalle und Aula auf der Kälbermarsch (heute Willohstraße).

1937/38

Umwandlung des altsprachlichen Gymnasiums in eine achtjährige Oberschule.

1940-45

Umbenennung in „Staatliche Oberschule für Jungen“.

1942-47

Nutzung des Gebäudes als Lazarett.

Okt. 1945

Der Unterricht wird wieder aufgenommen. Die Schule heißt wieder „Staatliches Gymnasium Antonianum“.

1947

Einzug in das Gebäude an der Willohstraße.

1948

Einrichtung eines neusprachlichen und eines mathematischen Zuges.

1954

Übernahme der Trägerschaft durch die Stadt Vechta.

1965/66

Aufnahme von Mädchen (Koedukationsschule), wie bereits während des 2. Weltkrieges.

1968

Bau des Niedersachsenhauses und des naturwissenschaftlichen Traktes.

1972

Als erste Schule im Verwaltungsbezirk Oldenburg führt das Antonianum die Oberstufenreform in einem Schulversuch ein.

 

 Das Fach Wirtschaftslehre wird in der Oberstufe als Prüfungsfach im Abitur eingeführt.

1975

Bau des Lese- und Arbeitsraumes.

1975

Übernahme der Trägerschaft durch den Landkreis Vechta.

1975

Einführung der Orientierungsstufe.

1981-84

Einrichtung des Studienseminars Cloppenburg-Vechta am Antonianum.

1984

Wie 1964 und 1974 zur Feier des 250jährigen bzw. 260jährigen Bestehens des Antonianums fährt die Schule nach Padua, Rom und Assisi.

1985

Die „Cafeteria“ der Schule wird eröffnet.

1989

275-Jahr-Feier des Antonianums (9.-16. Juni).

1993

Am Antonianum wird die Fünf-Tage-Woche eingeführt.

1994

Bau des Musikpavillons.

1995

Der Wahlpflichtbereich wird für die Klassen 9 und 10 eingerichtet.

1998

Am 22. Juli wird dem Antonianum in einer Feierstunde die Bezeichnung „Europaschule” offiziell verliehen. Der Präsident der Europa-Union Deutschland, Herr Prof. Dr. Pöttering, enthüllt das Schild mit dem neuen Emblem am Hauptportal der Schule.

 

Angebot des bilingualen Unterrichts ab Jahrgangsstufe 7 (Die Fächer Geschichte und Biologie werden in englischer Sprache unterrichtet).

 

Umbau des Lese- und Arbeitsraumes in vier Unterrichtsräume.

 

Einrichtung der Bibliotheksetage (3. Etage des Deutschlandhauses).

 

Einrichtung eines neuen Kunstraumes im Niedersachsenhaus.

 

Erneuerung der Toiletten (Europahof).

1999

Spanisch wird als dritte Fremdsprache im Wahlpflichtbereich angeboten.

Einrichtung eines Gottesdienst- und Meditationsraumes im Deutschlandhaus.

2000

Neue Kontakte und Austausch mit sieben Partnerschulen in sechs Ländern für die Klassen 10.

2001

Sanierung des Deutschlandhauses; Verleihung der Europamedaille für besondere Verdienste um die europäische Einigung.

2003

Errichtung eines neuen Zwischenbaus mit 4 Fachräumen zwischen Europahaus und Niedersachsenhaus; Neubau der Toilettenanlagen; Errichtung einer Sternwarte auf dem Dach des Zwischenbaus.

2004

10tägige Romfahrt von Lehrern, Schülern und Eltern (550 Personen) anlässlich des 290. Gründungstages des Gymnasium Antonianum.

2004

Angebot einer warmen Mahlzeit während der Mittagspause.

 

Nach 30 Jahren Wiedereinführung der 5. und 6. Klassen am Antonianum.

 

Das Antonianum wird offene Ganztagsschule mit erweitertem Bildungsangebot.

 

Teilnahme am Kooperationsverbund ,,Hochbegabtenförderung“.

2006

Erstmalig zentrale Prüfungsaufgaben im Abitur.

2007

Einweihung der Mensa und des neuen Naturwissenschaftlichen Traktes

2008

Sanierung der Kunsträume.

2009

Das Antonianum wird Ausbildungsschule des Studienseminars Vechta, Außenstelle des Studienseminars Oldenburg.

 

Empfang des Nobelpreisträgers für Medizin, Prof. Dr. Dr. Harald zur Hausen und des Leibnitz-Preisträgers Prof. Dr. Burkhardt Wilking, beide ehemalige Antonianer.

2010

Sanierung der Sportanlagen.

2011

 Das Antonianum wird ECDL-Püfungszentrum

2013  

Abriss und Beginn des Neubaus des Europapavillons und der Pausenhalle im Europahaus.

2014

Einführung des Fachraumprinzips für die Jahrgangsstufen 7 – 12.

2015

Einweihung des neuen Musiktraktes und der Europahalle. Erweiterung der Mensa.

2018

Umgestaltung des Eingangsbereiches im Deutschlandhaus

2019

 Feierlichkeiten zum 300jährigen Schuljubiläum